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Fortbildungen Inhouse

„Die Fremde, - mitunter
mehr Heimat als die Heimat”

 

Das klingt nun sicher ein wenig merkwürdig, doch das ist für uns ein Teil des Lebens: Die Fremde kann einem vertrauter werden als die Heimat, - gerade dann, wenn einen Neugierde und die Freude am Unbekannten / am Lernen begleitet.

Organisationen aufzusuchen und bei Ihnen und mit Ihren Mitgliedern vor Ort zu arbeiten war viele Jahre unser bevorzugtes, vertrautes Spielfeld und noch immer ist es ein Rahmen, den wir sehr zu schätzen wissen.

Wir tun dies mit großer Leidenschaft, freuen uns immer wieder daran, Kolleginnen und Kollegen in Ihren alltäglichen Arbeitsbezügen kennenzulernen und zu erleben, wie sie uns – oftmals mit großem Stolz – ihre Arbeitsplätze, ihre Räume, ihre Arbeitsweisen etc. vorstellen.

Wir sind Gast und sind daher ebenso stolz, dass wir auch etwas mit zu Ihnen bringen können.

In Organisationen zu kommen heißt auch ihrer Kultur ganzheitlich zu begegnen, sie mit allen Sinnen zu erfassen. Das heißt zugleich (Kybernetik 2. Ordnung: „Der Beobachter beobachtet, dass er beobachtet“), dass wir mit unserem Eintritt natürlich auch Einfluss nehmen auf die jeweilige Kultur. Getreu den generischen Prinzipien tun wir das mit Bedacht und Fingerspitzengefühl. Und in dem Wissen, dass das systemische Denken, welches wir vermitteln, womöglich Fragen aufwirft und scheinbare Gewissheiten infrage stellt.

Weil das so ist, weil wir in so etwas Sensibles wie Kulturen eingreifen, ist es uns wichtig, nicht nur einmal zu Ihnen zu kommen. Wir sehen uns in der Verantwortung und sind daher interessiert daran zu erfassen, wie gelingt die Transformation zwischen den Lernfeldern „Inhouse-Schulung“ und „Schule des Alltags“. Zum Verständnis: Häufig wird davon geredet, dass es eines Transfers bedarf zwischen Lernkontext und Arbeitsalltag. Als ob im Arbeitsalltag nicht gelernt wird. Es braucht aus unserer Sicht den Austausch zwischen beiden Feldern des Lernens, also Transformation. Tja, - so sind wir Systemiker. Es geht halt um Rückkopplung, Wechselwirkung.

Zumindest einen Reflexionstermin nach einem ersten Workshop sollte es also daher geben. Wobei natürlich klar ist, wenn Sie uns doof oder wenig hilfreich fanden, dann kommen wir besser nicht wieder.

Nur glauben Sie uns: In aller Regel machen wir Ihnen das schwer. Auch, wenn am Anfang nur eine Fortbildung stand: Unsere Leidenschaft für die langfristige Begleitung und Entwicklung von Organisationen auf ihrem Weg systemisch zu denken und zu handeln ist groß!

Nun wieder zurück zum eigentlichen Thema: Fortbildungen. Inhouse.

 

In diesem Grundlagen-Workshop richten wir den Fokus auf die partizipative und "kultursensible" Begegnung und Arbeit mit Individuen aus unterschiedlichen Kontexten wie Migration, Zuwanderung, Flucht oder Vertreibung.
Hierfür stellen wir methodisch den systemischen Ansatz, die dialogische Haltung und die lösungsfokussierte Gesprächsführung als eine mögliche Orientierung und wirksame Methodik für das berufliche und persönliche Denken und Handeln vor.

In diesem einführenden Workshop geht es darum…

Systemisch-lösungsfokussierte Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die traumatisiert sind

Systemisch-konfrontative Arbeit mit herausfordernder Klientel

Rainer Orban zeigt in diesem Workshop Schritte auf, um ermutigend mit Patchworkfamilien, Alleinerziehenden und anderen Familienformen zu arbeiten. Vor dem Hintergrund von zwei Veröffentlichungen zum Thema und langjähriger praktischer Erfahrung, vermittelt er gelingende Methoden, um erfolgreiche Beratungen durchzuführen.

Ziele:

  • Handlungssicherheit in der Beratung erlangen
  • Interventionen in komplexen Familiensituationen erfolgreich gestalten
  • Nutzen von erfolgreichen Strategien

Inhalte:

Eine einführende Fortbildung für Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Horten und aus den verschiedenen Diensten der Kinder und Jugendhilfe

Neurobiologische Erkenntnisse als Grundlage einer ganzheitlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen