Mit Julius Cäsar auf Augenhöhe!
Ziel:
Mit Julius Cäsar auf Augenhöhe....! Zentrales Gerüst des Trainings, das von den Wissenschaftlern Maja Storch und Frank Krause an der Universität Zürich entwickelt wurde, ist der sogenannte Rubikon-Prozess.
Julius Cäsar hatte einst das Entscheidungsdilemma: soll ich oder soll ich nicht Richtung Rom marschieren? Mit seiner Entscheidung „Alea jacta est – der Würfel ist gefallen“ überquerte er den Fluss Rubikon und ab da gab es kein Zurück mehr. Auch wir haben bei dem Wunsch, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, einen Rubikon in unseren Köpfen zu überschreiten. Manchmal bleiben wir mit einem Veränderungsthema , einem Wunsch, Ziel ein Leben lang vor dem Rubikon stehen und schaffen uns so eine Frustration, die uns nicht weiterbringt. Das muss nicht sein!
Inhalte:
- Neue Erkenntnisse der Neurowissenschaften: Das emotionale Bewertungssystem des Gehirns, die Bedeutung positiver Gefühle und das emotionale Erfahrungsgedächtnis
- Zieltypen und Motivation: Wie wir Ziele finden, die uns wirklich motivieren; Haltungsziele, Handlungsziele; ZRM und Rubikonprozess, Merkmale und Bedeutung von Bilder, die Macht der Bilder
- Konkretisierung von Bilder; Übungen mit den Bildern
- Ressourcen in Theorie und Praxis; Verkörperung – wie wir verkörpern, was uns wichtig ist
- Gezieltes Training von neuem, zielführenden Verhalten; Realisierung unter der eigenen Kontrolle: Motto-Ziele versus Smart-Ziele
- Zuverlässiger Zugang zu unseren Ressourcen, auch in unvorhersehbaren Situationen
Didaktik:
- Interaktive und praxisorientierte Herangehensweise an das Thema
- Entwicklung einer maximalen proaktiven und selbstverantwortlichen Lernhaltung
- Kurze Impulsreferate
- Gruppendynamische (Selbst-)Erfahrungen
- Lernatmosphäre mit Witz und Humor
- Grundsätzlicher Ablauf: Grundlagen – Methoden – Übungen – Transfer
- Ein moderiertes Gruppencoaching nach Balint schliesst das Seminar ab.
Zielgruppe
Sozialpädagogische Fachkräfte in stationären und ambulanten Arbeitsfeldern der Kinder-und Jugendhilfe / Erziehungshilfe und auch Mitarbeiter/-innen aus anderen Arbeitsfeldern.
Rainer Orban
- Prof. Dr. Karl-Heinz Lindemann
- Jan Hesselink
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