Systemisch-lösungsorientiertes Arbeiten im Kontext psychischer Erkrankungen
Kolleginnen und Kollegen aus den Diensten der Jugendhilfe, die wir als Supervisoren und Fortbildner begleiten, erzählen immer wieder, dass die Zahl der Klienten, die offensichtlich große Schwierigkeiten haben „normal“ am Leben teilzunehmen, stetig steigt. Viele von Ihnen sind als psychisch erkrankt diagnostiziert, viele auch nicht. Doch selbst mit der Diagnose ist es eben nicht getan, da fängt es eigentlich erst an.
In dieser Fortbildung erläutern wir wie Diagnosen zustande kommen, was psychische Erkrankungen zu bedeuten haben und wie Fachkräfte auch in diesem Kontext gelingend tätig sein können.
Ziele:
- Sie lernen psychische Erkrankungen einzuordnen und die Bedeutung einzuschätzen
- Handlungsoptionen werden deutlich, sie verfügen über verschiedene konstruktive Möglichkeiten der Reflexion und Intervention
- Sie können all dies nutzen, um auch im Kontext psychischer Erkrankungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern hilfreiche Arbeit zu leisten.
Inhalte:
- Multiaxiales Klassifikationssystem: Wie wird diagnostiziert?
- Systemisches Verständnis von Diagnosen
- Kollegiale Beratung im Kontext psychischer Störung
- Kooperationsfähigkeit als systemische Kernkompetenz nutzen
- Erlernen neuer Möglichkeiten der Reflexion und Intervention zum Fallverstehen und zur aktiven Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern
Zielpublikum:
Fachkräfte aus Jugendhilfe, Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern
Teilnehmerzahl:
16-24 Teilnehmer
Ort / Datum:
wird als In-House-Fortbildung (2 mal 1,5 Tage) angeboten
Der Preis versteht sich exkl. Fahrtkosten und evtl. Übernachtung
- Rainer Orban
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